Deeskalation und Situationskontrolle
KSKT: Kelting-Situations-Kontroll-Training ©
Das Trainingsangebot für Sicherheitskräfte zur Optimierung der Dienstleistung Sicherheit
KSKT verhilft Ihnen zu :
- einer besseren Umsetzung Ihrer Firmenphilosophie durch Ihre Mitarbeiter einer geschulten Berufsidentität Ihrer Mitarbeiter (weg vom Rambo-lmage, hin zum Krisenmanager und zur moderat und professionell auftretenden Sicherheitskraft)
- einem besseren Image in der Öffentlichkeit
- einer optimalen Erfüllung der Kundenwünsche beim Sicherungsauftrag
- der Möglichkeit, Sicherheit als qualitätskontrollierte und ständig verbesserte Dienstleistung anbieten zu können.
In einer einzigartigen Kombination von angewandter Psychologie und Praxiserfahrung werden völlig neue Wege der professionellen Ausbildung von Sicherheitskräften beschritten, die Ihnen zu den Schulungserfolgen verhelfen, die Sie sich schon immer gewünscht haben.
Praxisnahe Weiterbildung für Sicherheitskräfte
Der Beruf der Sicherheitskraft bedeutet ,oft mit Risikosituationen konfrontiert zu sein. Auch Routinesituationen können innerhalb kürzester Zeit zu Risikosituationen eskalieren. Jedem Experten dürften aus eigener Erfahrung genügend Beispiele dafür bekannt sein. Zentrales Anliegen der Sicherheitskraft muß es daher sein, die Situation so kontrollieren zu können, daß eine Risikoeskalation verhindert werden kann und daß das vorgegebene Ziel der Objekt-, Personen- oder Veranstaltungssicherung optimal erfüllt wird.
Notwehr- und Selbstverteidigungssituationen sind bereits Ergebnisse mißglückter Situationskontrolle.
An dieser Problemstellung setzt KSKT an:
- Wie kann ich eine potentielle Risikosituation so bewältigen, daß ich das Sicherungsziel mit minimalem Risiko für mich, meinen Teampartner und Unbeteiligte verwirklichen kann?
- Um in einer Risikosituation schnell, sicher und effektiv handeln zu können, muß ich sowohl die persönlichen Streßreaktionen kontrollieren können, als auch Regeln kennen, die ohne viel Nachdenken zu fehlerarmen Verhaltensentscheidungen führen.
- KSKT ermöglicht frühzeitige und aktive Situationskontrolle durch die Anwendung von wenigen Grundprinzipien. Die Kenntnis und das Training der KSKT-Grundprinzipien gibt Sicherheit, reduziert den Streß und ermöglicht es, ohne Zögern das Richtige zu tun!
- Durch die Berücksichtigung und Anwendung der KSKT-Prinzipien kann die Sicherheitskraft sofort, wenn sie die Bühne des Geschehens betritt, die Situation aktiv und kontrolliert beeinflussen. Also überlegte und vorausschauende Aktion statt Panik, unkontrollierbarer Eskalation und menschlichem Versagen!
- KSKT basiert auf der Kenntnis und dem Training weniger aber zentraler und wirkungsvoller Prinzipien der Selbstkontrolle und der Steuerung von menschlichen Auseinandersetzungen, die detailliert in mehreren Seminaren vermittelt werden.
KSKT wird in Grund- und Aufbauseminaren vermittelt. Den Einstieg bildet das 6-stündige Grundseminar, das wie folgt aufgebaut ist:
Grundseminar:
Berufsauffassung und Selbstkontrolle
(6 Std. a 45 Min.)
- Professionalität: Das ABC des wiederholbaren Erfolges
- Vor dem Auge des Gesetzes: Das Wahrhaftigkeitsprinzip ,die Rolle physischer Einsatzmaßnahmen
- Der Streßmechanismus
- Meine ldentität als Sicherheitskraft: Kampfkünstler oder Preisboxer?
- Körpersprache und Körperhaltung
- Verbale Kontrolle: Was sage ich wie?
- Streßbewältigung: Im Zentrum des Sturmes
- Kleider machen Leute, Handeln im Blickpunkt der Öffentlichkeit
Aufbauseminar:
Deeskalation bedeutet Professionalität und Eigensicherung
(6 Std. a 45 Min.)
- 3 Grundsätze des KSKT: Situationskontrolle – Streßkontrolle – Handlungskompetenz
- Über Mechanismen menschlicher Auseinandersetzung (Teufelskreise der Eskalation – Deeskalationstechniken)
- Psychologie des Selbstschutzes: Mentale Verfassung entscheidet 95% des Situationsverlaufes
- Erfolgsschlüssel: Teamkoordinierte physische Kontrollmaßnahmen
- Kontrollieren und Überwältigen: Allein und in Teamarbeit, Umgang mit auffälligen Gruppen
Im Seminar werden Arbeitsunterlagen zu allen wichtigen Themen verteilt. Zum Trainingsvorgehen gehören Rollenspiele und Verhaltensrückmeldungen durch die Trainer unter Einsatz von Video-Feedback.
Vereinbaren Sie mit uns ein unverbindliches Informationsgespräch.Die Seminare wurden in mehrjähriger gemeinsamer Entwicklungsarbeit von Dr. Gerhard Zarbock (Diplompsychologe) und Bernd Schubert erstellt.
Dr. phil. Gerhard Zarbock, Diplom-Psychologe: Studium der Psychologie in Hamburg. Postgraduierte Weiterbildung in Verhaltenstherapie und klinischer Hypnose. Tätigkeit in freier Praxis, Lehrtrainer für Verhaltenstherapie an einem kassenärztlich anerkannten Ausbildungsinstitut, Lehraufträge an der Universität Hamburg.Arbeitsschwerpunkte u.a.: Entspannungsverfahren, Streß-Bewältigungs-Training , Training der sozialen Kompetenz, Konfliktlösetraining, Psychologische Therapie sowohl mit Gewaltopfern (Posttraumatische Belastungsstörung) als auch mit Gewalttätern.