Kadena Selbstverteidigung


 

 SV-Training gegen jegliche Art von Zupacken, Fassen, Schlagen, Boxen, Treten, Unterlaufen, Ringen / Sparringsübungen zur Bewältigung von Schlägereien / spezielle Methoden um Aggressoren unter Kontrolle zu bringen bzw. zu stoppen / Einsatz von Hilfsmitteln und Alltagsgegenständen / Beispiele für das klassische Cadena de Mano wo in äußerster Not auch Palmstick und Messer eingesetzt werden würden.

Im Training finden sich sehr kampfstarke Konzepte, überwiegend mit offener Hand. Notfalls, um auch körperlich überlegene Angreifer sicher zu stoppen und eine Niederlage auf jeden Fall abzuwenden, wird die Zuhilfenahme von Alltagsgegenständen oder eines kurzen Nervenstockes gezeigt.

Man kann durch diese Methoden seine Verteidigungsoptionen innerhalb von ein, zwei Jahren erheblich verbessern und hat eine ganz gut dosierbare Palette zur Verfügung. Im Vergleich z.B. zum westlichen Boxen besitzen die waffenlosen Techniken eine vollkommen andere Struktur, eine unorthodoxe Shortpower-Schlagschule, arbeiten über sogenannte Push & Pullaktionen (kurze Schocks, um die Balance des Gegners zu attackieren und Öffnungen zu schaffen, anstatt sozusagen auf Lücke zu boxen), sowie Bohr-/Nervendrucktechniken zur Gegnerkontrolle und benutzen eine spezielle ausgeklügelte Fußarbeit, die ihren Ursprung im Schwertkampf hat (keine geradlinige Rechts- oder Linksauslage, sondern diagonal ausgerichtete Winkelschrittarbeit, um in die Flanken zu kommen). Dadurch kann man auch schwerere Gegner effektvoll bekämpfen, selbst wenn sie einen zu packen oder zu unterlaufen versuchen sollten.

Nach 4 – 5 Jahren wird man zu einem ernst zu nehmenden Anwender, der sich in jeder Lage zu behaupten weiß. Pragmatisch und funktional – haben sich diese Techniken über Jahrzehnte hinweg für Sicherheitskräfte zur professionellen Situationskontrolle und zum Selbstschutz bewährt.